Wohnraum

Jay apparierte mit Serentiy in einen mittelgroßen Raum. Das Lehmhaus war nicht sehr groß und das Untergeschoss bestand nur aus diesem einen Raum, der Wohnzimmer und Küche miteinander vereinte.

Er ließ Sere los und wartete erwartungsvoll auf ihre Reaktion.
"Naja - nenn mich altmodisch, aber ich mag keine großen, teuren Häuser. Lieber was einfaches."

Serenity kicherte über Jays Bemerkung. "Na da haben wir ja was gemeinsam. Ich bin zwar in einem Schloss aufgewachsen und Shroudes Castle ist ja auch nicht gerade klein, aber ich habe diese weitläufige der Schlösser nie wirklich gemocht. Ich finde es sehr gemütlich hier!"

Serenity ließ Ihren Blick durch den Raum schweifen.

Jay lacht erleichtert auf. Schließlich hatte er bisher eher seltener mal Besuch zuhause gehabt.

"Naja . . . ich würd sagen du nimmst mein Bett und ich die Couch,oder?"

"Du scheinst vergessen zu haben Jay, das Vamipre nicht schlafen müssen!" Serenity lächelte amüsiert

"Naja - wie siehts mit Rückziehort und Umkleidezimmer aus?" er lachte und wurde rot bei dem Gedanken,dass er vergessen hatte,dass sie ja kein normaler Mensch war.

"ok das geb ich dir recht!" Sie lachte, denn die ganze Situation war schon recht ungewohnt, aber auch schön und Jay schien sich nichts daraus zu machen, das sie ein Vampir war. Das gefiel Ihr sehr.

Jay grinste unbefangen und brachte ihre Koffer in das obere Stockwerk. Dann flitzte er wieder runter.

Serenity hatte sich derweil auf die Couch gesetzt. Sie mochte das Apparien nicht so gerne, aber es war die schnellste Art iwo problemlos hin zu kommen. Sie war schon gespannt, was als nächstes kommen würde. Was Jay geplant hatte.

Jay schlich sich an sie heran und gab ihr einen Kuss auf die Schulter.
"Na du Engel" er grinste wieder schelmisch.

"Naja ob ich ein Engel bin weiß nicht, aber vllt finden wir das ja noch heraus!" sie erwiderte sein Lächeln sanft

"Ja - mal sehen! Also - heute muss ich noch nicht arbeiten. Wozu hast du Lust?"
Jay ging um das weiße Sofa herum (was eigentlich gar nicht zum Haus passte) und setze sich neben Sere.

"Ich kenn mich hier ja nun gar nicht aus. Du scheinst ja schonmal hier gewesen zu sein. Ich würde mir gerne ein wenig die Gegend ansehen, damit ich weiß, wie es hier so zu geht usw. vllt können wir dann ja auch noch was trinken gehen?" Serenity genoß es, das er neben ihr saß und fühlte sich sehr zu ihm hingezogen.

Jay nickte. Irgendwie funkte es zwischen ihm und Sere, doch er wollte nichts tun, zu dem sie nicht auch bereit war.
"Na dann, gehen wir wohl mal los,was?" er grinste.
"Oder wollen wir lieber hier was trinken?"

Serenity wollte es sich nicht eingestehen, aber sie hoffte auf einen schönen Abend mit Jay hier im Haus. Sie nagte kurz an Ihrer Unterlippe bevor sie antwortete.

"Wir können auch gerne hierbleiben und hier was trinken. Ich habe nichts dagegen!" Sie lächelte ihn zaghaft an

"Gut =) Was magste du den haben?"

Jay war froh über die Aussicht mit Sere einen gemütlichen Abend zu zweit zu verbringen.

"Was hast du denn da, was du mir anbieten könntest?" erwiderte Serenity grinsend

Jay schmunzelte.
"Was du willst! Für dich hol ich die Sterne vom Himmel,wenn du es wünschst."

Serenity fühlte sich geschmeichelt und grinste: " Wenn du da hast, dann hätte ich gerne einen Rotwein!"

Jay brachte zwei geschliffene Rotweingläser und stellte sie auf den Glastisch vorm Sofa. Dann holte er eine dunkle Weinflasche, öffnete sie und füllte die Gläser.
Er setzte sich neben Serenity aufs Sofa und hielt ihr auffordernd eines der beiden Gläser hin.

Serenity nahm das Glas vorsichtig in die Hand und lächelte Jay sanft an.

"Dann: Auf die schönste und atemberaubstenste Frau der Welt, die ich je getroffen habe!"
Er sties mit ihr an und trank von seinem Wein.

Serenity lachte. "Nun mach aber mal halblang Jay. Du hast bestimmt schon hübschere Frauen, als mich getroffen!"

Serenity nahm ebenfalls einen Schluck von Ihrem Glas Wein.

Jay grübelt gespielt: "Och . . .ähm . . . nö! Jedenfalls fällt mir auf Anhieb keine ein, die dir nur im Entferntesten das Wasser reichen könnte!"
Er grinste frech.
"Von wegen mach mal halblang",dachte er.

Serenity runzelte die Stirn. Sie kam sich ein wenig veralbert vor von dieser Antwort und drehte sich von Jay weg.

Jay wurde ernst: "Och Sere, das war ernst gemein"
Er legte ihr eine Hand auf die Schulter.